das Kirchenjahr

Sexagesimae

Die Wirkung des Wortes

Gebete

Die hier vorgelegten Gebete sind bereits in einem Gottesdienst gebetet worden. Nicht immer habe ich aktuelle und lokale Bezüge daraus entfernt. Daher ist es wichtig, sich vorab die Texte sorgfältig anzueignen und gegebenenfalls Anpassungen an die aktuelle Situation und die örtlichen Gegebenheiten vorzunehmen. Für den Gottesdienst (dazu gehören auch persönliche Andachten) dürfen die Gebete ohne vorherige Nachfrage genutzt werden. Jede andere Form der Nutzung setzt eine Rücksprache mit mir voraus.

Kollektengebete (Tagesgebete):

Herr, unser Gott, dein Wort hat über die Jahrhunderte nichts an Kraft verloren. Es schafft Leben, und es schenkt Leben. Es offenbart uns deine Liebe. Wir bitten: lass uns auf die Kraft deines Wortes vertrauen. Durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Bruder. Amen

I - Apg 16, 9-15

II - Ez 2, 1-5(6-7)8-10; 3, 1-3

III - Lk 8, 4-8 (9-15)

Fürbittengebet:

Lieber himmlischer Vater, wir kommen zu dir mit unserem Gebet, denn wir vertrauen auf deine Verheißung, dass was wir bitten, uns gegeben wird. So rufen wir zu dir, dass du dein Wort in diese Welt hinausrufst, damit alle Menschen darauf hören und danach leben. Denn dein Wort ist Leben, Hoffnung und Zuversicht. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Lass dein Wort wirken in einer Welt, die nicht mehr zuhören kann. Öffne nicht nur die Ohren, sondern auch die Herzen der Menschen, damit sie deine Liebe erkennen und bereit werden, in Liebe anderen Menschen zu begegnen. Lass nicht zu, dass Menschen in Hass auseinandergehen, sondern hilf, dass sie Wege der Versöhnung finden. Gebrauche du uns, damit auch wir als Friedensstifter wirksam werden können. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Lass dein Wort wirken in einer Welt, die lieber Waffen sprechen lässt. Gib, dass Massenvernichtungswaffen nicht länger zum Einsatz kommen, sondern konsequent abgebaut werden. Hilf, dass verfeindete Länder aufeinander zugehen und sich nicht weiter voneinander entfernen. Stärke die Vereinten Nationen, dass sie nicht zum Spielball einzelner Supermächte werden, sondern das Ziel einer in Frieden lebenden Völkergemeinschaft stetig vorantreibt. Hilf uns, für Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt einzutreten. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Lass dein Wort wirken in einer Welt, die sprachlos geworden ist angesichts von Krankheit und Tod. Hilf, dass wir begreifen, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, weil du den Tod überwunden hast. Schenke Trost denen, die trauern, und Hoffnung denen, die drauf und dran sind, die Hoffnung aufzugeben. Mache uns zu Trägern des Lichtes, das von dir kommt und die Dunkelheit erhellt. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Vieles bewegt uns, vieles bedrückt uns. Wir bringen in der Stille all das vor dich, was uns auf dem Herzen liegt.
Stille. ...
Lasst uns den Herrn anrufen:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Nimm dich unser gnädig an. Rette und erhalte uns, denn dir allein gebührt Ruhm, Ehre und Anbetung, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen

IV - Hebr 4, 12-13

Fürbittengebet:

Allmächtiger, ewiger Gott,
die Saat deines Wortes ist ausgestreut. Du hast zu uns gesprochen durch deinen Sohn Jesus Christus, und du willst auch heute zu uns sprechen.
Wir bitten dich: hilf uns, dass wir deine Stimme hören und auf dein Wort vertrauen. Lass uns deine Gegenwart spüren auf unserem Weg, damit wir wissen und es auch weitersagen: du bist da.
Hilf uns den Samen deines Wortes auszustreuen, täglich neu, wo immer du uns hin sendest. Schenke uns Gelassenheit und Vertrauen in deine Macht, die auch dann, wenn alles trostlos zu sein scheint, ungebrochen ist.
Wir bitten dich für die Mächtigen dieser Welt, dass sie sich der Grenzen ihrer Macht bewusst werden. Hilf denen, die für ihre Freiheit kämpfen, dass sie Frieden und Freude erfahren.
Wir bitten dich für die Mächtigen in unseren Kirchen, dass sie ihr Handeln nicht von Zahlen bestimmen lassen, sondern von dem Vertrauen in deine Güte und Barmherzigkeit.
Wir bitten dich für die Schwachen in dieser Welt, die Hungernden, die Verlassenen, die Gefolterten, die Sprachlosen, die Obdachlosen, die Heimatlosen, dass sie deine Hilfe erfahren. Sei ihnen nahe – nicht nur im Geist, sondern auch durch Menschen, die du zu ihnen sendest. Weise auch uns den Weg, dass wir helfen, wo Hilfe nötig ist.
Wir bitten dich für die Christen in der ganzen Welt, auch und besonders die, die unter Verfolgung leiden: segne sie. Lass sie festhalten an dem, was du ihnen geschenkt hast. Erhalte ihren Glauben und bewahre sie in deinem Frieden. Besonders denken wir heute an die Christen in ... . Schenke ihnen Mut, dein Wort weiterzusagen und deine Liebe allen Menschen kund zu tun.
Wir bitten dich für unsere Gemeinde, dass in ihr dein Wort beständig bleibe, und dass wir mit Gelassenheit und im Vertrauen auf deine Gnade dem Tag entgegen gehen, an dem deine Herrlichkeit offenbar wird allen Menschen.
Das bitten wir dich, dem allein Lob, Preis und Ehre gebührt.
Amen

V - Jes 55, (6-7)8-12a

VI - Mk 4, 26-29

Fürbittengebet:

Allmächtiger, ewiger Gott,
die Saat deines Wortes ist ausgestreut. Du hast zu uns gesprochen durch deinen Sohn Jesus Christus, und du willst auch heute zu uns sprechen.
Wir bitten dich: hilf uns, dass wir deine Stimme hören und auf dein Wort vertrauen. Lass uns deine Gegenwart spüren auf unserem Weg, damit wir wissen und es auch weitersagen: du bist da.
Hilf uns den Samen deines Wortes auszustreuen, täglich neu, wo immer du uns hin sendest. Schenke uns Gelassenheit und Vertrauen in deine Macht, die auch dann, wenn alles trostlos zu sein scheint, ungebrochen ist.
Wir bitten dich für die Mächtigen dieser Welt, dass sie sich der Grenzen ihrer Macht bewusst werden. Hilf denen, die für ihre Freiheit kämpfen, dass sie Frieden und Freude erfahren.
Wir bitten dich für die Mächtigen in unseren Kirchen, dass sie ihr Handeln nicht von Zahlen bestimmen lassen, sondern von dem Vertrauen in deine Güte und Barmherzigkeit.
Wir bitten dich für die Schwachen in dieser Welt, die Hungernden, die Verlassenen, die Gefolterten, die Sprachlosen, die Obdachlosen, die Heimatlosen, dass sie deine Hilfe erfahren. Sei ihnen nahe – nicht nur im Geist, sondern auch durch Menschen, die du zu ihnen sendest. Weise auch uns den Weg, dass wir helfen, wo Hilfe nötig ist.
Wir bitten dich für die Christen in der ganzen Welt, auch und besonders die, die unter Verfolgung leiden: segne sie. Lass sie festhalten an dem, was du ihnen geschenkt hast. Erhalte ihren Glauben und bewahre sie in deinem Frieden.
Wir bitten dich für unsere Gemeinde, dass in ihr dein Wort beständig bleibe, und dass wir mit Gelassenheit und im Vertrauen auf deine Gnade dem Tag entgegen gehen, an dem deine Herrlichkeit offenbar wird allen Menschen.
Das bitten wir dich, dem allein Lob, Preis und Ehre gebührt.
Amen

M - Weish 6, 13-17
Mt 13, 31-33 (34-35)
Gal 1, 6-10

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